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„Noten in der Bank“, 19. Juni: András Csáki (Gitarre) spielt Werke von Bach, Dowland, Giuliani, Albeniz, Tárrega

Es ist ein ungewöhnlicher Konzertsaal, in den schon traditionell am Festival-Mittwoch während der Harzburger Musiktage eingeladen wird: Die Vereinigte Volksbank eG in Bad Harzburg. Das Bankhaus gehört zu den treuesten Förderern der Internationalen Festspiele und präsentiert mit den „Noten in der Bank“ ein Konzert, das stets zu den Perlen des Programms gehört.

In diesem Jahr darf sich das Publikum auf einen jungen Künstler freuen, der mit gerade einmal 31 Jahren bereits zu den bedeutenden klassischen Gitarristen zählt. Der Ungar András Csáki wurde in Budapest geboren, studierte am Béla Bartók Konservatorium, an der Musikhochschule Györ und an der Franz Liszt Universität. Er besuchte große Meisterklassen und startete 1996 seine internationale Konzertkarriere. Parallel dazu heimste András Csáki zahlreiche Preise bei renommierten Wettbewerben ein, darunter 2005 den ersten Preis des Wettbewerbs Forum Gitarre in Wien. Neben seiner Solistentätigkeit spielt András Csáki mit Vorliebe auch Kammermusik, beispielsweise als Mitglied des Excanto Ensemble und als Partner der Flötistin Zsuzsa Vámosi-Nagy. Sein überragendes Talent würdigte die USC Thornton School of Music in Los Angeles im vergangenen Jahr mit einem Stipendium.

Die Werke

Die großen Klassiker der Gitarrenmusik werden selbstverständlich Werke zu den „Noten in der Bank“ beisteuern. Avisiert sind Kompositionen von Albeniz und Tárrega, von Giuliani, Dowland und Bach.